Autorin
Carina Rettberg, Co-Präsidentin “FAPDA”, systemische Beraterin Schwerpunkt Autismus-Spektrum
Kurzbeschreibung
Das Maskieren verbraucht extrem viele Ressourcen, sodass es meist im häuslichen Umfeld zu extremen Meltdowns oder Anspannungssituationen kommt, in denen sich das Nervensystem entladen kann. Das Maskieren ist ein Schutzmechanismus, der in Situationen angewandt wird, die stark durch Unsicherheit, Fremdbestimmung und Unberechenbarkeit geprägt sind und in denen wenig Autonomie und Partizipation möglich sind (z.B. in der Schule, im Kindergarten, am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, bei Ärzten usw.).
Herausgeber
Magazin Angesagt, Lebenshilfe Nordrhein-Westfahlen, 1. Jahrgang, 2/2023
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